Aus Reststoffen wird Energie: Die wachsende Rolle von Biomethan

Biomethan gewinnt in Europa an Bedeutung – und das aus gutem Grund. Es entsteht aus organischen Reststoffen, lässt sich in bestehende Infrastruktur integrieren und bietet wirksame Möglichkeiten, Emissionen im Energie- und Verkehrssektor zu senken. BIO OIL folgt diesem Weg konsequent: Mit der Produktionsstätte in Parndorf wird das Engagement für den Ausbau zukunftsfähiger Energielösungen unterstrichen – getreu dem Motto „From Waste to Energy“.

Biomethan zählt zu den emissionsarmen Energieträgern in Europa – und sein Beitrag zur Energiewende wächst stetig. Als Gas, das aus biogenen Reststoffen gewonnen wird, verbindet es ökologische Vorteile mit hoher technischer Kompatibilität. Biomethan kann in bestehenden Gasnetzen transportiert, gespeichert und genutzt werden und lässt sich damit schnell und flexibel in bestehende Energiesysteme integrieren.

Als Unternehmen, das sich seit Jahren mit zukunftsfähigen Energielösungen befasst, geht BIO OIL mit seiner Anlage zur Biomethanproduktion in Parndorf einen weiteren Schritt in Richtung einer grüneren Zukunft. Getreu dem Motto „From Waste to Energy“ setzt BIO OIL im Burgenland ein weiteres Zeichen für die Zukunft: Abfälle werden nicht entsorgt, sondern in wertvolle Energie umgewandelt.

Aus Reststoffen wird Energie

Der entscheidende Vorteil von Biomethan liegt in seiner Rohstoffbasis: Es wird aus organischen Abfällen, landwirtschaftlichen Nebenprodukten, Gülle, Klärschlamm und weiteren biogenen Reststoffen hergestellt – Materialien also, die ohnehin anfallen. In Biogasanlagen entsteht zunächst Rohbiogas, das anschließend zu Biomethan aufbereitet wird. Werden überwiegend Reststoffe eingesetzt, sind dafür keine zusätzlichen Anbauflächenerforderlich, was Ressourcen schont und Nutzungskonflikte reduziert.

Sofort einsetzbar

Biomethan basiert auf einem biogenen Kohlenstoffkreislauf. Das bedeutet: Bei seiner Nutzung wird nur das CO₂ freigesetzt, das zuvor von Pflanzen aus der Atmosphäre aufgenommen wurde. Dadurch gilt es als treibhausgasarm. Zusätzlich verursacht die Nutzung in modernen Anlagen geringe Methanemissionen entlang der Prozesskette. Ein weiterer Vorteil: Biomethan ist vollständig kompatibel mit der bestehenden Erdgasinfrastruktur. Industrie, Gebäudeenergie und Mobilitätssektor können es unmittelbar einsetzen – oft ohne technische Anpassungen. So bietet es eine praxisnahe Lösung für eine schnelle Reduktion fossiler Emissionen.

Ein Baustein für Versorgungssicherheit

Biomethan stärkt nicht nur den Klimaschutz, sondern auch die Energieversorgung Europas. Die dezentrale Erzeugung macht Regionen unabhängiger von fossilen Importen, fördert lokale Wertschöpfung und schafft Planungssicherheit für Kommunen, Betriebe und Versorger. Gerade in Zeiten schwankender Energiemärkte gewinnt dieser Aspekt an Bedeutung.

Wachsende Märkte und ambitionierte Ziele

Die Europäische Union verfolgt ambitionierte Ausbauziele und möchte die Biomethanproduktion in den kommenden Jahren maßgeblich steigern. Schon heute nutzen Energieversorger, Industrieunternehmen und Teile des Verkehrssektors Biomethan verstärkt als kosteneffiziente, kurzfristig verfügbare und erneuerbare Alternative zu fossilem Erdgas.

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